FAQ • Wir beantworten häufige Fragen

Wir möchten keine Fragezeichen hinterlassen, sondern mit Ihnen auf einer Wellenlänge kommunizieren. 

In diesem Beitrag beantworten wir häufige Fragen, um eine gemeinsame Basis zum Thema Unternehmensnachfolge – insbesondere dem Unternehmensverkauf – zu finden.



Was heißt eigentlich Unternehmensnachfolge?

Als Unternehmensnachfolge bezeichnet man den Übergang eines inhabergeführten Unternehmens auf einen Nachfolger. 

Dabei unterscheidet man zwischen geplanter und ungeplanter Nachfolge. 
Die ungeplante Nachfolge entsteht in der Regel durch Krankheit oder Tod. Bei der geplanten Nachfolge entscheidet der Inhaber bewusst, wie und an wen er sein Unternehmen weitergibt. Es gilt der Grundsatz: die ungünstigste Nachfolgeregelung ist die ungeplante Nachfolge!


Was heißt M&A-Beratung?

In der Literatur und in den Medien wird häufig der Begriff M&A benutzt. Dieser Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet Merge & Acquire, also Zusammenschluss und Kauf/Übernahme.

In der deutschen Wirtschaft verwendet man diesen Begriff vor allem bei sehr großen Unternehmen und Aktien- und/oder Beteiligungsgesellschaften. Wir als aureva versuchen, den Begriff M&A möglichst zu umgehen und lieber den Begriff Unternehmensnachfolge zu verwenden.


Was ist ein Share-Deal?

"Shares" sind die Anteile eines Unternehmens. Als Share-Deal wird also der Verkauf von Unternehmensanteilen bezeichnet. Bei einem Share-Deal geht das Unternehmen "als Ganzes" auf den Käufer über inkl. aller Vermögensgegenstände, Verträge, Forderungen und Verbindlichkeiten. In der Regel wird diese Form des Übergangs vom Verkäufer bevorzugt, da es relativ einfach umzusetzen geht und für den Verkäufer verständlicher ist.


Was ist ein Asset-Deal?

"Assets" sind Wirtschaftsgüter des Unternehmens, wie z.B. Verträge, Immobilien, Mitarbeiter, Forderungen, Patente, Maschinen & Anlagen usw. Diese Wirtschaftsgüter werden einzeln auf den Käufer übertragen. Bei einer GmbH bedeutet das, dass der Verkäufer die GmbH-Anteile behält und nur die Wirtschaftsgüter veräußert. Dies kann sinnvoll sein, wenn im Unternehmen Verbindlichkeiten oder z.B. eine Pensionszusage vorhanden ist, welche nicht mit übernommen werden soll.

Egal ob Share-Deal oder Asset-Deal, wir empfehlen, dass Sie sich bei Ihrem Steuerberater informieren, wie hoch die steuerliche Belastung beim Verkauf des Unternehmens ist.


Welche Steuern fallen bei einem Unternehmensverkauf an?

Diese Frage kann nur Ihr Steuerberater beantworten. Die Art der Versteuerung und die Höhe der Steuer hängen von vielen Faktoren ab, wie z.B. Rechtsform des Unternehmens, Art des Verkaufs, der eigene Steuersatz, Alter, mögliche Freibeträge usw.


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